Kufeld, Walter2014-05-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520141612-3891https://orlis.difu.de/handle/difu/221490Der Beitrag geht auf die Rolle der Raumplanung und Raumordnung und ihren diversen Handlungsbereichen beim Umgang mit den Klimawandelfolgen ein. Für eine Verankerung des Prinzips der "klimagerechten Verantwortung" als durchgängiges Prinzip in unserem mehrstufigen Planungssystem wäre es zielführend, wenn hierfür ein auf den verschiedenen Planungsebenen verantwortlicher "Kümmerer" und/oder entsprechende Stabsstellen zum Einsatz kämen. Das Spektrum von potenziell zu ergreifenden verbindlichen Maßnahmen ist breit. Es reicht von der Flächenvorsorge für die verschiedenen Formen der regenerativen Energieerzeugung bis zur Festsetzung von regionalen Grünzügen. Eine Tabelle will exemplarisch zeigen, welche ebenenspezifischen Verantwortungsbereiche für das Themenfeld "Klimawandel und Energiewende" zur Verfügung stehen. Ergänzend zu den formellen Instrumenten können die informellen Instrumente der Raumplanung/Raumordnung im Sinne von "Regional Governance" sowohl Transparenz als auch Akzeptanz schaffen bzw. verstärken. Als gut geeignetes Instrument bietet sich hier beispielsweise das "Regionale Energiekonzept" an, das auf konzeptioneller Ebene einen wichtigen Überblick über die Energiepotenziale einer Region aufzeigen kann.Klimagerechte Verantwortung.ZeitschriftenaufsatzDM14041006KlimaUmweltschutzRaumwirkungRaumordnungRaumplanungLandesplanungRegionalplanungBauleitplanungKlimaschutzKlimaanpassungKlimawandelRaumbezugHandlungsorientierungHandlungsebeneSchutzmaßnahmeKlimaschutzkonzeptPlanungsebeneVerantwortungsbereichRegional GovernanceEnergiewandel