Bruder, Bernd2007-10-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/139768Gemeinden brauchen für ihre wirtschaftliche Entwicklung hochwertige Gewerbeflächen. Wo diese von der einzelnen Kommune nicht bereitgestellt werden können, haben sich interkommunale und regionale Kooperationen auf dem Handlungsfeld der Gewerbeflächenentwicklung bewährt. Indiz für den Erfolg ist die stetig steigende Zahl von gemeinsam entwickelten Gewerbestandorten. In dem Beitrag wird ausgeführt, wie sich der Handlungsspielraum der kooperierenden Kommunen insgesamt vergrößert. Außerdem wird auf die Möglichkeit professioneller Begleitung hingewiesen und an zwei Fallbeispielen aus Nordrhein-Westfalen verdeutlicht. Im Fall des interkommunalen Gewerbe- und Industriegebiets Oberbehme schlossen die beiden Nachbargemeinden Kirchlengern und Hiddenhausen im Jahr 2001 eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Entwicklung eines gemeinsamen Gewerbestandorts. Die Erschließungs- und Entwässerungsanlagen des rund 43 Hektar großen Gewerbegebiets wurden bedarfsgerecht erstellt und inzwischen haben sich auf den flexibel gestaltbaren Grundstücksflächen sowohl ortsansässige als auch auswärtige Unternehmen angesiedelt. Als zweites Beispiel wird der Industriepark Wittgenstein im Kreis Siegen-Wittgenstein vorgestellt. DifuZusammen wachsen.ZeitschriftenaufsatzDH12314GewerbeGewerbegebietBaulandErschließungGewerbeansiedlungIndustrieparkKommunale ZusammenarbeitOrganisationsformDienstleistungAufgabenverteilungFallbeispiel