2009-11-252020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252009https://orlis.difu.de/handle/difu/126718Junge Menschen bis 18 Jahren legen viele Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn zurück und sind deshalb Vorbilder für die Gesellschaft in Bezug auf ihr umweltfreundliches Mobilitätsverhalten. Aber ab dem Führerscheinalter ersetzt das Auto oft die bisher umweltfreundlich zurückgelegten Wege. Um das zu verhindern, ist es wichtig, sich mit den Gründen für die Verhaltensänderung zu beschäftigen um ganzheitliche Lösungen und Auswege zu finden. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Beteiligung junger Menschen an der Verkehrsplanung und -gestaltung. Im Auftrag des Lebensministeriums hat daher das Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark die qualitative Studie erstellt, in der neben der Analyse fachbezogener Literatur 19 Verkehrs-, Umwelt-, Bildungs- und JugendexpertInnen aus Bund-, Land-, und Stadtregierungskontexten in Form von Expertinneninterviews zu Wort gekommen sind. Darüber hinaus wurden 3 Fokusgruppen mit insgesamt 27 Jugendlichen im Alter von 16-24 Jahren durchgeführt. Die Studie hat ergeben, dass die Zusammenarbeiten der Sektoren Umweltbildung und Jugendarbeit und -Beteiligung bei Verkehrsplanungsprozessen in Zukunft eine wichtige Rolle spielen sollte. Die Einbeziehung von Jugendlichen und ihren Interessen verbessert unter bestimmten Voraussetzungen den Planungsprozes und das Planungsergebnis. Wesentliche Voraussetzung ist die Bereitschaft der Beteiligten, sich auf Neues einzulassen.Jugend-Stil in die Verkehrsplanung. Eine qualitative Studie über Verkehrsplanung, Umweltbildung und Jugendarbeit sowie Jugendbeteiligung im Bereich "Verkehr und Mobilität".Graue LiteraturY2X0HBU4DB1061JugendlicherKindVerkehrsplanungUmweltbewusstseinVerkehrspolitikUmweltschutzMobilitätVerkehrsverhaltenFahrradverkehrUntersuchungFußgängerverkehrÖPNVMitbestimmungKlimaLebensraumPartizipationIndividualverkehrUmweltbildungJugendarbeitJugendbeteiligungFahrradförderungBeteiligung