Anemüller, StephanGassen-Wendler, Frank2014-04-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520130340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/213783Traditionell ist der Begriff des Umweltverbundes durch die Partnerschaft des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit Fußgänger-, Fahrrad- und auch Taxiverkehr geprägt. Der integrierenden Entwicklung des Umweltverbundes mit den ÖPNV-Unternehmen und ihrem Verkehrsangebot in der Mitte lief die Entwicklung des Motorisierten Individualverkehrs (MIV) entgegen. Der Besitz eines eigenen Autos hatte und hat einen entscheidenden Einfluss auf das Mobilitätsverhalten. Die räumliche Entwicklung mit Suburbanisierung der Wohn-, Arbeits-, Bildungs-, Versorgungs- und Freizeitstandorte und Diversifizierung des Angebots in den verschiedenen Bereichen war ebenfalls eine bestimmende Größe. Doch die Mobiltätsgewohnheiten verändern sich weiter. Für die meisten Menschen ist der Besitz eines Führerscheins zwar weiterhin wichtig, der Besitz eines eigenen Autos verliert jedoch an Bedeutung. Dieser Trend ist besonders bei jungen Menschen in Großstädten zu beobachten. Dadurch bekommt die Idee des CarSharing neuen Aufschwung. Inzwischen hat sich eine vielfältige Gruppe unterschiedlicher CarSharing-Anbieter entwickelt. Etwa 70 Prozent der im Car-Sharing eingesetzten Fahrzeuge sind in die Klassen Klein- und Kleinstwagen einzuordnen und mit modernster Motoren- und Abgastechnik ausgestattet, so dass sich Umweltvorteile gegenüber der Durchschnittsflotte ergeben. Auch Elektroautos sind in das Angebot integriert. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag die Frage aufgeworfen, ob und wie CarSharing ein neues Element im Umweltverbund sein kann.Mit CarSharing den Umweltverbund erneuern.ZeitschriftenaufsatzDH20223VerkehrStadtverkehrMobilitätVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlGebrochener VerkehrUmweltverbundCar-Sharing