Mortensen, Hans C.1988-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/542921Der Beitrag handelt vom Ausbau der Fernwärme in Dänemark in den letzten Jahren, d.h. vom Ausbau auf regionaler Basis, über die Gemeindegrenzen hinweg. Z.Z. nähern sich Dänemark einem Fernwärmeausbau, der etwa 50 % des Gesamtwärmebedarfs zum Beheizen von Wohnungen entspricht. Ein wesentlicher Teil dieses Ausbaus ist durch die Etablierung übergeordneter, interkommunaler Netze verwirklicht worden, durch die Abwärme von Heizkraftwerken, Müllverbrennungsanlagen und Industriebetrieben genutzt wird. Parallel dazu erfolgen ein intensiver Ausbau des Verteilungsnetzes und der Anschluss der Verbraucher aus den Gemeinden, die diesem Netz angeschlossen werden. Mit einer Gesamtinvestition von rund 6 Mrd. DM in Produktionsanlagen, Transport- und Verteilungsnetze in der Zeit bis zum Jahr 2000 kann sich Dänemark von einem wesentlichen Teil des Ölimports zum Beheizen von Wohnungen befreien; gleichzeitig kann durch die systematische Nutzung der o.g. Wärmequellen ein bedeutender Gewinn für Volkswirtschaft und Verbraucher erzielt werden.(-z-)WärmeversorgungFernwärmeversorgungAusbauRegionWärmequelleAbwärmenutzungAbfallverbrennungIndustriebetriebHeizkraftwerkVersorgungVerteilungsnetzSystemFernwärmesystemRegionalFernwärmeausbauVersorgung/TechnikWärmeRegionale Fernwärmesysteme in Dänemark; Regional district heating systems in Denmark.Zeitschriftenaufsatz130384