Lehmann, RobertNagl, Wolfgang2013-06-062020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620120018-974Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/204107Der demographische Wandel in Deutschland führt zu einer Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials und damit zu einer Verknappung von Fachkräften. Eine potenzielle Möglichkeit, dieser Verknappung zu begegnen, liegt in der Attrahierung geeigneter Fachkräfte aus dem Ausland. Die ökonomische Theorie beschreibt einen positiven Einfluss der räumlichen Nähe auf die Migrationsentscheidung, so dass eine überproportionale Ansiedlung von Migranten in der Nähe ihres Heimatlandes zu vermuten ist. Für Deutschlands Nachbarländer zeigt sich, dass diese Vermutung für den Großteil der Grenzländer rein deskriptiv bestätigt werden kann, wobei ein deutlicher Unterschied zwischen ost- und westdeutschen Bundesländern festzustellen ist.Wo leben welche Migranten aus Deutschlands Nachbarländern? Eine Analyse auf Kreisebene.ZeitschriftenaufsatzD1303414AusländerAnsiedlungArbeitsmarktErwerbspersonSchrumpfungNachbarland