Philipp, Peter1995-06-262020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/100837Nachdem die regionale Strukturpolitik episodisch ihr Hauptaugenmerk auf die alten Industrieregionen gerichtet hat, konzentrieren sich die Anstrengungen seit einigen Jahren wieder auf die Probleme des ländlichen Raumes. Es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß ein einheitlicher ländlicher Raum nicht existiert und infolgedessen eine übergreifende Regionalpolitik fehlschlagen muß. Daraus wird die Forderung abgeleitet, eine regionstypenbezogene regionale Entwicklungspolitik auf die Grundlage einer stärkeren problemadäquaten Differenzierung des ländlichen Raumes zu stellen. Denn eine Regionalentwicklung kann weder sinnvoll an einer Orientierung für den Gesamtraum noch an einer Orientierung auf niedrigster Raumebene erfolgen. Mit einer zielorientierten Regionentypisierung wird den Fragen nachgegangen, inwieweit ein pauschaler Instrumenteneinsatz der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" effektiv ist, wo spezifische regionale Entwicklungspotentiale liegen und wie diese Potentiale aktiviert werden können, um eine integrierte regionale Entwicklungspolitik zu ermöglichen. Anhand regionstypischer Arbeitsmärkte wird die bisherige Regionalpolitik kritisch bewertet. sg/difuDie Stellung der Region hinsichtlich sozioökonomischer Indikatoren im interregionalen Kontext. Eine Analyse des ländlichen Raumes unter besonderer Berücksichtigung der regionalen Arbeitsmärkte Emsland/Lingen und Werra-Meißner-Kreis/Eschwege.MonographieS95130006Ländlicher RaumRegionalanalyseRegionale DisparitätRegionalentwicklungRegionalpolitikIndikatorTypisierungStrukturpolitikStatistikMethodeStandortWirtschaftspolitikRaumordnungArbeitsmarkt