Castillejos, ZamnaVanhatalo, EmmaBornholdt, HannaBerghausen, Maja2019-09-162020-01-062022-11-252020-01-062022-11-2520190948-9770https://orlis.difu.de/handle/difu/253680Die Freie und Hansestadt Hamburg ist eine wachsende Stadt. Das derzeitige Ziel, mindestens 10.000 neue Wohnungen jährlich zu bauen, bedeutet Nachverdichtung, aber auch neue Stadtteile auf der "grünen Wiese". Gleichzeitig erfordert der Klimawandel besonders in Metropolregionen verstärkte Berücksichtigung. Hamburg will sein blau-grünes Gesicht behalten und setzt auf das Planungsziel "Grünes Netz Hamburg". Der Hamburger Klimaplan ist das strategische Dach für die Entwicklung Hamburgs bei gleichzeitigem Wachstum, Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel, der alle drei Jahre fortgeschrieben wird. Neben dem Grünem Netz Hamburg enthält der Klimaplan die Hamburger Gründachstrategie und Strategie Grüne Fassaden, den Strukturplan Regenwasser 2030 sowie die Quartiersentwicklung unter Berücksichtigung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel wie dem Umgang mit steigenden Starkregenereignissen. In dem Beitrag wird in diesem Zusammenhang auf das Projekt "Clever kombiniert" hingewiesen, das Klimaschutz und Klimaanpassungsmaßnahmen unter Nutzung von Flächensynergie am Gebäude und im Quartier beispielhaft umsetzt. Außerdem wird der Planungsentwurf für Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder vorgestellt, in dem der Freiraum als verbindendes Element dient und in dem das Entwässerungskonzept bei Starkregenereignissen ein wesentlicher Bestandteil ist. Das Herz der Bebauungsplanung ist der "Grüne Loop", der mehrere Funktionen der Freiraumplanung aufnimmt.Stadtentwicklung in Zeiten des Klimawandels. Beispiele aus Hamburg zur Regenwasserbewirtschaftung.ZeitschriftenaufsatzDH27119StadtplanungStadtwachstumMetropolregionFlächenbedarfNachverdichtungNeuer StadtteilStadtklimaKlimafolgenanpassungEmissionsminderungFreiraumplanungGrünflächenplanungStadtquartierFassadenbegrünungDachbegrünungRegenwasserbewirtschaftungStadtlandschaftLandschaftsplanungPlanungskonzept