EXTERNBergmann, Marie ChristineBaier, DirkRehbein, FlorianMößle, Thomas2018-03-192020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252017https://orlis.difu.de/handle/difu/248098Der Schwerpunkt der Studie liegt auf der Untersuchung des Dunkelfelds der Jugendkriminalität, d. h. auf Gewaltopfererlebnissen, Gewalttäterschaften und Eigentumsdelikten. Zusätzlich werden u. a. Bedingungsfaktoren der Jugendkriminalität erfasst sowie weitere Formen des abweichenden Verhaltens, wie bspw. Schulabsentismus oder Drogenkonsum. Die Befragungsergebnisse belegen positive Trends im delinquenten Verhalten: So sank der Gewalttäteranteil in den letzten zwölf Monaten von 7,9 auf 6,1 %. Auch bei den Mehrfachtätern zeigt sich ein Rückgang von 1,7 auf 1,1 % . Die Entwicklung der Eigentumskriminalität bestätigt die Rückläufigkeit der Jugenddelinquenz in Niedersachsen weiter. So sinkt die Zwölf-Monats-Prävalenz beim Ladendiebstahl von 5,2 auf 4,0 %, bei der Sachbeschädigung von 6,3 auf 4,8 %. Die Ergebnisse aus dem Dunkelfeld für den Zeitraum 2013 bis 2015 korrespondieren mit den Befunden der Polizeilichen Kriminalstatistik, in der die Tatverdächtigenbelastungszahl für Jugendliche in Niedersachsen für Gewaltkriminalität im gleichen Zeitraum um 19,2 % und für leichte Körperverletzung um 15,6 % sinkt.Jugendliche in Niedersachsen. Ergebnisse des Niedersachsensurveys 2013 und 2015.Graue LiteraturL1SEHO6NDM17081149urn:nbn:de:kobv:109-1-9385223JugendlicherSchülerSozialverhaltenJugendkriminalitätUrsachenanalyseBefragungDelinquenz