Verbaan, Andre1994-10-102020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519930303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/17421Der Beitrag basiert auf einem Studienprojekt des Niederländischen Reichsamtes für Raumordnung, das sich mit dem räumlichen Veränderungsprozeß auf europäischer Ebene befaßt. Strukturwandel und neue ökonomische Aktivitäten führen insbesondere in Nordwesteuropa zu einer veränderten "räumlich-funktionalen Differenzierung". Dabei gilt es, die bestehende "räumliche Diversität" zu bewahren. Diese Begriffsinhalte bilden den Ausgangspunkt der Untersuchung. Die Analyse führt nicht zu einem eindeutigen räumlichen Modell. Vielmehr werden zwei divergierende Szenariobilder umrissen, die die Bandbreite möglicher Entwicklungen aufzeigen: einerseits das der "Spezialisierung und Konzentration" sowie andererseits das der "Ketten und Zonen". Die Szenariobilder haben unterschiedliche Konsequenzen für die künftige Raumstruktur in den Bereichen Verstädterung, Verkehr und Transport, regionale Disparitäten, industrielle Produktion sowie Landwirtschaft, auf die im einzelnen eingegangen wird. Eine zukünftige europäische Raumordnungspolitik hat sich auf die möglichen räumlichen Entwicklungstendenzen einzustellen, muß aber auch Vorstellungen über die anzustrebende räumliche Struktur Europas entwickeln. - (Verf.)Perspektiven in Europa.Optionen für eine europäische Raumordnungspolitik für Nordwesteuropa.ZeitschriftenaufsatzB94070112RaumentwicklungSzenarioVerstädterungStadtentwicklungSiedlungsstrukturVerkehrLändlicher RaumInternationalRaumplanungspolitik