Rehbock, Eric2019-03-052020-01-062022-11-252020-01-062022-11-2520180027-2957https://orlis.difu.de/handle/difu/251563Für alle Industrienationen gilt: Ohne verfügbare Rohstoffe geht es nicht! Die Weltbevölkerung wächst und immer mehr Menschen beanspruchen mit vollem Recht, an den Ressourcen unserer Welt angemessen beteiligt zu werden. Die Rohstoffe auf unserer Welt sind aber begrenzt. Unsere Aufgabe ist es daher, so sorgsam und effizient wie möglich mit ihnen umzugehen. Deshalb ist es heute und in Zukunft wichtig, die verfügbaren Rohstoffe so oft wie möglich zu nutzen. Abfälle sind daher kein Müll. In unseren Abfällen stecken wichtige Wertstoffe wie Altpapier, Schrotte, Altkunststoffe, Metalle oder Glas, die nichts anderes sind als (Sekundär-)Rohstoffe für die gewerbliche und industrielle Produktion. Aufgaben und Selbstverständnis der Entsorgungswirtschaft in Deutschland haben sich im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte deshalb enorm verändert. Die Branche stellt sich heute als eine wichtige Industrie mit ausgeprägten Wertschöpfungsketten dar, bei der die moderne Rohstoffwirtschaft im Vordergrund steht. Insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen haben sich dabei als Schrittmacher einer Philosophie bewiesen, die den Fokus auf die Verwertung der Wertstoffe im Gegensatz zur reinen Abfallbeseitigung legt.Kreislaufwirtschaft nach Qualität ausrichten.ZeitschriftenaufsatzD1901542EntsorgungAbfallbeseitigungKreislaufwirtschaftRecyclingWertschöpfungskette