Nachtweyh, Klaus1995-08-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/101166Der organische Anteil des Abfalls wird bei der Verbrennung unter kontrollierten Bedingungen zerstört und dadurch sein toxisches Wirkungspotential deutlich verringert. Die bei der Verbrennung entstehenden toxischen Gase und Stäube müssen durch ein möglichst optimales Abgasreinigungsverfahren aus dem Rauchgasstrom entfernt werden, wie es der Gesetzgeber fordert. Die Entwicklung der Anforderungen an dieses Verfahren läßt sich über die emissionsbegrenzende Gesetzgebung verfolgen. Aufgrund der Untauglichkeit bisher üblicher Analyse- und Probenahmeverfahren wird in der Arbeit die Methode der Probenentnahme, Probenvorbereitung und Analytik von Reingasstaub am Beispiel einer Sonderabfallverbrennungsanlage auf den neuesten Stand der Rauchgasreinigungstechnik gebracht. Mit den neuen Verfahren wird versucht, die unterschiedliche Emissionscharakteristik vor und nach Einbau einer "Dioxinabscheidestufe" zu analysieren. Zunächst wird in der Arbeit die juristische Seite beschrieben und der Stand der Technik von Müllverbrennung und Emissionsanalytik dargestellt. Dann wird auf das Verhalten von Elementen bei Müllverbrennung und Abgasreinigung eingegangen. Die Untersuchungen wurden in der Sonderabfallverbrennungsanlage Biebesheim der Hessischen Industriemüll GmbH durchgeführt, deren Emissionsdatenentwicklung exemplarisch für die Zukunft weiterer Anlagen in Deutschland anzusehen ist. sg/difuEmissionsanalytik bei der Sonderabfallverbrennung. Chemische und mineralogische Untersuchungen von Reingasstäuben.Graue LiteraturS95190025AbfallverbrennungSonderabfallSchadstoffEmissionAnalysemethodeChemieMessungMesstechnikMethodeUmweltschutzEntsorgungAbfallverbrennungsanlageRauchgasreinigungMineralogie