Kutter, Eckhard2007-10-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/139629In der Diskussion über Verhalten im Verkehr, seine Erfassung und Abbildung oder gar Vorhersage spielen Einwände der Sozialwissenschaften in der Folge von soziologischer Individualisierungs- und Lebensstilforschung eine zunehmende Rolle. Die Kontroverse zwischen Sozialforschung und Verkehrsplanung bezieht sich vor allem auf Konzepte zum Verständnis der Verkehrsentstehung. Kritik an Analysemethoden und Modellen wird hauptsächlich dahingehend geäußert, dass Verkehrsmodelle viel zu grob seien, um individuelle Entscheidungen abzubilden. Angesichts der elementaren Bedeutung der Simulationsmodelle für die Problemlösung im Verkehr werden in dem Beitrag die Thesen der Gesellschaftswissenschaften auf ihre Berechtigung hin überprüft. Anschließend wird der Frage nachgegangen, wieso in der Verkehrsplanung Modelle nötig sind und es werden logische Hintergründe der Modellhypothesen skizziert. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit der Genauigkeit der Erfassung von Verkehrsverhalten im Rahmen von Verkehrszählungen. difuIndividualisierung der Mobilität: Das Ende von Prognose und Planung im Verkehrsbereich? T. 1.ZeitschriftenaufsatzDH12175VerkehrMobilitätVerkehrsplanungPlanungsgrundlageVerkehrsstatistikModellierungSimulationVerkehrsentwicklungPrognoseVerkehrsverhaltenSozialwissenschaftVerhaltensforschungPlanungskritikLebensstilIndividualisierung