Zeller, Matthias2002-08-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252002https://orlis.difu.de/handle/difu/81213Die historische Arbeit beschäftigt sich mit neu eingerichteten Fächern und Lehrinhalten an der Universität Freiburg/Breisgau in nationalsozialistischer Zeit. Untersucht werden folgende Fragestellungen: Wer waren die Initiatoren der Fachgründungen und was motivierte sie dazu? Welches waren die Forschungsschwerpunkte des Institutsleiters und wie schlugen sich diese in der Lehre des neuen Faches nieder? Ergaben sich in Forschung und Lehre Übereinstimmungen mit der nationalsozialistischen Ideologie? Wie wurden Fach und Lehrstuhlinhaber nach Kriegsende bewertet? Behandelten die neuen Fächer tatsächlich Lehrinhalte, die an der Universität Freiburg neu waren? Herausgearbeitet wird sowohl im Fall der Rundfunkwissenschaft als auch im Bereich der Kommunalwissenschaft, dass hier die Inhalte als auch die Organisation der Lehre neu gegründet wurden. Das Kommunalrecht löste sich aus dem Verwaltungsrecht heraus und konstituiert sich als einen selbständigen Bereich. Volkskundliche Lehrinhalte waren an der Albert-Ludwigs-Universität ebenfalls nicht neu: seit 1900 wurden in Freiburg volkskundliche Vorlesungen gehalten. sg/difuNeue Freiburger Universitätsinstitute im Dritten Reich. "Zwischen Rassenkunde und Rundfunkwissenschaft". Fächer und Lehrinhalte in Rechtswissenschaftlicher und Philosophischer Fakultät.Graue LiteraturDW9848HochschuleForschungsinstitutionKommunalwissenschaftLändliche SoziologieVolkskundeRechtNationalsozialismusLehreFakultätRassenkundeRundfunkwissenschaftWiderstand