Bamberger, Rudolf1980-02-022020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251971https://orlis.difu.de/handle/difu/452982Die Arbeit beschäftigt sich mit einem Kapitel der Geschichte der Würzburger Universität, das den Auftrag der Universität zu geistiger Erneuerung besonders klar sichtbar werden läßt. Die Errichtung einer Professur für Staats- und Völkerrecht an einer katholischen Universität bedeutete für die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts - im Zeitalter der Aufklärung - eine bewußte Entscheidung für den Gedanken der Rechtsstaatlichkeit anstelle des bis dahin herrschenden Souveränitätsgedankens, der seine Berechtigung aus dem Gottesgnadentum herleitete. Aufgrund der Lehrvorstellungen Ickstatts, dem diese Professur übertragen wurde, wurde die Universität auf dem Gebiet der Rechtswissenschaft von Provinzialismus befreit und entwickelte sich zu einer Lehrstätte, die zusehends an Achtung und Respekt gewann.RechtswissenschaftUniversitätBiographieRechtsgeschichteInstitutionengeschichteGeschichteRechtJohann Adam Freiherr von Ickstatt und seine Bedeutung für Würzburg. Eine Biographie unter besonderer Berücksichtigung seiner Lehrtätigkeit in Würzburg.Monographie029918