Schubarth, WilfriedSpeck, Karsten2009-09-252020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292009978-3-7799-1750-2https://orlis.difu.de/handle/difu/270557Ein wesentlicher Bestandteil des soziodemografischen Wandels ist die innerdeutsche Migration junger Menschen. Diese schlägt sich nicht nur, aber insbesondere in der anhaltenden Ost-West-Abwanderung nieder: Jedes Jahr verlassen Zehntausende junger, meist gut ausgebildeter Menschen ihre strukturschwachen Heimatregionen. Hierdurch werden die soziodemografischen Prozesse von Überalterung und demografischer Schrumpfung in den betroffenen Regionen beschleunigt und deren Konsequenzen offenbar. Es lohnt deshalb ein genauerer Blick darauf, wer abwandert, warum junge Menschen abwandern und welche Folgen dies sowohl für die jungen Menschen als auch für die Regionen hat. Und nicht zuletzt: Wie können bzw. sollen Kommunen, Bund und Länder mit der Abwanderung und dem demografischen Wandel umgehen? Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes geben einen Überblick über die Debatte zur regionalen Abwanderung junger Menschen im Kontext des soziodemografischen Wandels. Sie versuchen eine Bestandsaufnahme, analysieren Mediendiskurse, stellen theoretische Analysen und empirische Befunde dar und thematisieren mögliche Gegenstrategien sowie Konsequenzen für Politik, Wirtschaft, Schule und Jugendarbeit.Regionale Abwanderung Jugendlicher. Theoretische Analysen, empirische Befunde und politische Gegenstrategien.MonographieDR16646BevölkerungsentwicklungBestandsaufnahmeSoziographieJugendlicherBevölkerungswanderungMobilitätLebensbedingungenBefragungAbwanderungDemographischer WandelEmpirische UntersuchungJugendhilfeplanung