Eckey, Hans-Friedrich1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/449526Mit Hilfe der Faktoren- und der Input-Output-Analyse stehen zwei multivariate Verfahren zur Verfügung, die es dem Wunsch nach simultaner Auswertung der in der Pendlermatrix steckenden gesamten Information entsprechend gestatten, die Schwächen der einfachen Kennziffermethode zu vermeiden. Wie das Beispiel des Arbeitsmarktes zeigt, unterscheiden sich dabei die Ergebnisse beider Verfahren nur wenig. Setzt man beide Verfahren in einen kritischen Vergleich zueinander, so liegt der Vorteil der Input-Output-Analyse in einer detaillierten Information. Es existieren Anbindungskoeffizienten aller Gemeinden miteinander. Eine wachsende Informationsfülle bringt aber auch den Nachteil einer exponentiell steigenden Unübersichtlichkeit der Ergebnisse mit sich. So liefert die Faktorenanalyse lediglich Anbindungskoeffizienten der Gemeinden an die einzelnen (Teil-)Arbeitsmärkte. Deshalb ist dieses Verfahren besonders dann zu empfehlen, wenn lediglich die Unterteilung einer Gesamtmenge interessiert, jedoch die Verbindungstruktur der einzelnen Untersuchungseinheiten untereinander nicht von Bedeutung ist.RegionAbgrenzungArbeitsmarktFaktorenanalyseInput-Output-AnalyseZwei Methoden zur Abgrenzung und Unterteilung funktionaler Regionen - die Faktoren und die Input-Output-Analyse.Zeitschriftenaufsatz025899