Siebenhüner, Bernd1997-01-272020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/48012Das Verhältnis des Menschen zu seiner natürlichen Umwelt ist derart aus den Fugen geraten, daß es nicht mehr dauerhaft aufrecht erhalten werden kann. Mit dem Fortschritt von Wissenschaften und Technik im Laufe der Neuzeit und der sprunghaften Zunahme des menschlichen Naturverbrauchs im Zuge der Industrialisierung zeichnet sich eine Entwicklung ab, an deren Ende die vollständige Ausbeutung der Natur und das Ende menschlichen Lebens auf der Erde stehen könnte. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, sie sind im ökonomischen, politischen, rechtlichen und technischen Bereich verankert. Doch stets ist es der einzelne Mensch, der handelnd seine Umwelt verändert und damit auch gefährdet. Das Handeln geht aber wesentlich von Seele und Geist aus, dem Gegenstand der Psychologie. Deshalb geht es in dieser Arbeit um die psychischen Ursachen und die Möglichkeiten des besseren individuellen Umgangs mit der Umwelt. Der Autor stellt die Frage nach den psychischen Defiziten, die zu einem umweltschädigenden Handeln führen und entwirft Bedingungen für ein ideales Umweltbewußtsein. st/difuUmweltbewußtsein - weitergedacht!Graue LiteraturDF0607UmweltbewusstseinPsychologieUmweltpsychologieÖkologieSozialverhaltenUmweltschutzAnthropologieTiefenpsychologie