Grundmann, SiegfriedSchmidt, Ines1988-10-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/544992In der DDR sind Veränderungen in der territorialen Struktur der Bevölkerung vor allem auf Migrationsprozesse zurückzuführen. Das Einwohnerwachstum von Städten hat unter diesen Bedingungen Bevölkerungsrückgang in anderen Gemeinden zur notwendigen Folge. Aufgrund der sozialen Spezifik der Bevölkerungsgruppen, die den Wohnort wechseln, sind damit für die Quell- und Zielorte der Wanderung vielfältige, zum Teil widersprüchliche Effekte verbunden. Wo liegen die Ursachen für die anhaltende Zuwanderung in bestimmte Territorien? Sind Migrationsprozesse auch unter den Bedingungen intensiv erweiterter Reproduktion ein notwendiger Aspekt der Produktivkraftentwicklung? Was sind die hauptsächlichen Motive für einen Wohnortwechsel? Wie kann man volkswirtschaftlich notwendige Migrationsprozesse stimulieren? Gibt es Besonderheiten der Migration im Sozialismus? Die Analyse dieser konkreten Erscheinungsformen stützt sich dabei auf theoretische Überlegungen zur Migration. difuWohnbevölkerungMigrationMobilitätWohnmobilitätWanderungsverhaltenWanderungsmotivationDemographieSoziographieSozialismusBevölkerung/GesellschaftWanderungWohnortwechsel. Volkswirtschaftliche und soziale Aspekte der Migration.Monographie132463