Kühn, Stefanie2006-09-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/160667Um die Berücksichtigung der technischen Infrastruktur beim Stadtumbau zu verbessern, hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ein Gutachten in Auftrag gegeben, dessen Ergebnisse seit kurzem im Heft 41 "Stadtumbau Ost - Anpassung der technischen Infrastruktur" nachzulesen sind. Die Bedarfstrukturen der Trinkwasserversorgung, der Abwasserentsorgung und Wärmeversorgung in den neuen Bundesländern haben sich in den letzten 15 Jahren grundlegend geändert. So führte der Rückgang des Pro-Kopf-Verbrauches, der zunehmende Wohnungsleerstand sowie der drastische Nachfragerückgang aufgrund des Zusammenbruchs industrieller Produktionsstätten zur Reduzierung des Trinkwasserbedarfs und der Abwassermengen in vielen ostdeutschen Städten um bis zu zwei Drittel. Zudem haben umfangreiche energetische Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage an Fernwärme geführt. Diese Unterauslastung schränkt die Funktions- und Leistungsfähigkeit der technischen Infrastruktur ein, so dassAnpassungsmaßnahmen notwendig werden, die zu zusätzlichen Betriebs- und Kapitalkosten führen. difuKosten und Funktionsprobleme durch Flächenrückbau vermindern. Anpassung technischer Infrastruktur im Stadtumbau Ost.ZeitschriftenaufsatzDM06091109StadtentwicklungsplanungTechnische InfrastrukturFolgekostenEntsorgungTrinkwasserversorgungGutachtenWärmeStadtumbauRückbauStadtumbau OstUnterauslastungAuslastungWohnungsleerstandFlächenrückbauFlächeninanspruchnahmeEnergetische SanierungHandlungsempfehlungFörderungsinstrumentarium