Linke, Wilfried1985-01-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/509557Zur Prognose der privaten Haushalte wurde in der Vergangenheit der makroanalytische Ansatz nach dem Haushaltsvorstandskonzept am häufigsten benutzt. Diese Methode hat unbestreitbare Vorteile, jedoch auch einige Mängel, wie: fehlende Transparenz über die Einzelkomponenten des Haushaltsbildungsprozesses und fehlende Informationen über die Haushaltsmitglieder neben dem Vorstand. Zur Vermeidung eben dieser Informationslücke über die Zusammensetzung der Haushaltsmitglieder wurde das herkömmliche Haushaltsvorstandsquoten-Verfahren modifiziert sowie ein neuer Ansatz, das Haushaltsmitgliederquoten-Verfahren, entwickelt. Die drei Verfahren werden formal beschrieben und anhand empirischer Daten für eine Prognose der deutschen Haushalte bis zum Jahr 1990 benutzt. Die unterschiedlichen Ergebnisse werden vergleichend kommentiert. LiWissenschaft/GrundlagenPrognosePrivater HaushaltPrognosePrognosemethodeModellrechnungDrei Verfahren zur Vorausschätzung der Privathaushalte.Zeitschriftenaufsatz092242