Singler, Martin2006-09-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006https://orlis.difu.de/handle/difu/138464Nach 15-monatiger Bauzeit ist das erste erfolgreich zu Ende geführte Brückenbauprojekt auf der Grundlage des "Karlsruher Abkommens" von einem grenzüberschreitenden badisch-elsässischen kommunalen Zweckverband seiner Bestimmung übergeben worden. Die Geschichte der neuen Rheinbrücke ist mit der deutschen-französischen Geschichte eng verknüpft, denn nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden die bis dahin florierenden Wirtschaftsbeziehungen jäh gekappt. In dem Beitrag wird der Planungsprozess beschrieben und es wird auf die regionale Bedeutung des neuen Brückenbauwerks eingegangen. Nach etwa zwei Monaten Beobachtungszeit lässt sich feststellen, dass der volkswirtschaftliche Nutzen die Kosten des Projektes rechtfertigt. Für eine große Zahl von Berufspendlern ist der Weg vom und zum Arbeitsplatz spürbar kürzer geworden. Außerdem ist eine touristische Belebung der Region zu beobachten. Die kulturellen, sportlichen und persönlichen Verbindungen sind intensiviert und Nachbarschaften gestärkt worden. difuHartheim: Brückenschlag zwischen Deutschland und Frankreich. Grenzüberschreitende konzertierte Aktion.ZeitschriftenaufsatzDH11009VerkehrStraßenverkehrGrenzraumVerkehrsanbindungVerkehrsbauwerkBrückenbauVerkehrsplanungPlanungsprozessZweckverbandGrenzüberschreitender VerkehrGrenzüberschreitende ZusammenarbeitWirtschaftsfaktorFallbeispiel