Mayer, HelmutBeckröge, WolfgangMatzarakis, Andreas1995-06-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940933-0690https://orlis.difu.de/handle/difu/86874Zur Reduzierung von thermischen und lufthygienischen Belastungen in Stadtgebieten bei austauscharmen Wetterlagen sind die dann noch vorhandenen geringen Luftströmungen in der unteren Atmosphärenschicht von großer Bedeutung. Sie sind an stadtklimarelevante Luftleitbahnen, das heißt an räumlich geeignete Freiflächen mit niedriger aerodynamischer Oberflächenrauhigkeit, gekoppelt. Diese lassen sich in Ventilationsbahnen, Frischluftbahnen und Kaltluftbahnen unterteilen. Ihre definitionen und Einflußfaktoren werden angegeben. Die Anforderungen an stadtklimarelevante Luftleitbahnen werden zusammengestellt. Für ihre komplette Ausweisung in einem ganzen Stadtgebiet eignen sich die Rastermethode und die blockbezogene Methode. Unter Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf Menschen lassen sich stadtklimarelevante Luftleitbahnen bioklimatisch bewerten. Die Grundlagen dafür werden ebenfalls angegeben. Als exemplarische Resultate werden für München Rasterkarten mit der effektiven Höhe als Maß für die Oberflächenrauhigkeit und mit der bioklimatischen Wirkung von Luftleitbahnen präsentiert.Bestimmung von stadtklimarelevanten Luftleitbahnen.ZeitschriftenaufsatzI95020179KlimaStadtklimaBioklimaLuftströmungFrischluftStrömungBerechnungsmethodeWirkungsanalyseBebauungBauleitplanungLuftaustauschKaltluftGeschwindigkeit