Tippelt, RudolfKrauß, JoachimBaron, Stephan M.1986-12-102020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/526841Anliegen der Untersuchung ist es, den Einfluß unterschiedlicher sozialökologischer Kontexte auf die Sozialisation von 14- bis 19-jährigen Jugendlichen aufzuzeigen. Dabei wird überlegt, daß der einfache Stadt-Land-Gegensatz den tatsächlichen Gegebenheiten nicht gerecht wird, sondern die Übergänge zwischen den einzelnen Gemeindetypen in der Realität fließend sind. Dementsprechend werden die Untersuchungsgemeinden ausgewählt: Göllheim/Pfalz (urbanes Dorf), Mannheim-Waldhof (Arbeiterstadtteil), Heidelberg-Neuenheim (Quartier des Besitz- und Bildungsbürgertums) und München-Perlach (Trabantensiedlung). Mittels standardisiertem Fragebogen wurden in jeder Gemeinde 100 Jugendliche über Einstellungen zu Eltern und Familie und Wohnortbindung, zu ihren Kontakten mit Gleichaltrigen sowie zu ihren politischen Orientierungen befragt. Die Ergebnisse passen sich - bei grober Betrachtung - in den Rahmen anderer Jugendstudien der jüngsten Zeit ein. Graduelle Unterschiede zwischen den Gemeindetypen zeichnen sich ab, scheinen aber teilweise schichtspezifisch zu sein. - BalsSozialökologieWertvorstellungJugendDorfStadtteilStadtquartierTrabantenstadtWohnwertFreizeitwertSozialbeziehungSozialisationBevölkerung/GesellschaftSozialverhaltenJugend und Umwelt. Soziale Orientierungen u. soziale Basisprozesse im regionalen Vergleich.Monographie110483