Kappeler, Manfred2009-03-032020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920080342-9857https://orlis.difu.de/handle/difu/270171Der Autor reflektiert in seinem Beitrag den Umgang mit Vergangenheitsschuld in der Kinder- und Jugendhilfe. Die Kinder und Jugendlichen, die in jenen Jahrzehnten in der Heim- und Fürsorgeerziehung leben mussten, sind heute überwiegend im Alter zwischen fünfzig und siebzig Jahren. Sie fordern mit Recht eine aktive Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte, die die Geschichte der Jugendhilfe ist, und einen praktischen Beitrag zur Entschuldigung und Entschädigung. Die Kinder- und Jugendhilfe heute sollte auf allen Ebenen und mit allen ihren Funktionsträgern sich dieser Vergangenheitsschuld und den aus ihr resultierenden Forderungen ohne Vorbehalte stellen und damit auch einen wichtigen Beitrag zur politischen Kultur der Bundesrepublik heute leisten.Von der Heimkampagne zur Initiative des Vereins ehemaliger Heimkinder. Über den Umgang mit Vergangenheitsschuld in der Kinder- und Jugendhilfe.ZeitschriftenaufsatzDR16286SozialarbeitJugendhilfeGeschichteBewertungHeimerziehungHeimerziehungGewaltErziehungsmittelHistorische Betrachtung