Menke, Rudolf1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/455926Die gängige These, nahezu jeder Bundesbürger besitze inzwischen ein Auto und habe deshalb auch ein Recht, daß die Benzin- und Kfz-Steuereinnahmen für ihn und sein Auto investiert werden, muß Zahl für Zahl auf ihre Richtigkeit untersucht werden. Auf den zweiten Blick zeigt sich dann, daß sie nicht stimmt und - was schlimmer ist - der Glaube an ihre Richtigkeit zu folgenschweren Fehlern in der Verkehrsplanung geführt hat und weiterhin führt. Die Zahl der Betroffenen und Vernachlässigten ist größer als angenommen -und diese besitzen keine Lobby. Der Vertrauensschwund in die Verkehrsplaner muß als Signal für eine notwendige Umorientierung gesehen werden Umorientierung der Verwaltungstätigkeit; Verlegen der Tätigkeitsfelder zu Schwerpunkten wie Verkehrsberuhigung, öffentlicher Nahverkehr, Umweltschutz und Förderung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs.VerkehrsplanungVerkehrsinvestitionÖffentlicher PersonennahverkehrÖPNVPartizipationVerkehrsplanung - für wen? Die Vertrauensschwund in die Verkehrsplaner als ein Signal für eine notwendige Umorientierung.Zeitschriftenaufsatz033140