Bentum, Elisabeth van2009-04-022020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262008https://orlis.difu.de/handle/difu/166580Arbeitshypothetisch wird davon ausgegangen, dass aufgrund fortschreitender gesellschaftlicher Individualisierungsprozesse Milieu- und Lebensstilmodelle für die Analyse und Vorhersage touristischen Verhaltens eine konzeptionell ausgeprägtere Relevanz haben als soziodemographische Modelle. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei das aktuelle Urlaubsverhalten von Menschen als ein Teilbereich der Freizeitsoziologie. Untersucht werden konkret die Gestaltung von Urlaub und das Verhalten im Urlaub als ein mögliches Merkmal sozialer Ungleichheiten. An der Schnittstelle von soziologischer Theorie und handlungsorientierter Praxis untersucht die Arbeit den Zusammenhang und die Vorhersagbarkeit von touristischem Verhalten aus sozialen Unterschieden heraus und soll damit einen Beitrag zur angewandten Soziologie leisten.Because of increasing social individualism lifestyle-paradigm is ranking to lead more relevance in prevision of recreational behaviour than sociodemographical-paradigm. The study focuses on the recreational behaviour during holidays as one objective of social distinctions. It connects social theory and practical experience with analysing the relation of recreational behaviour out of social status differences.Touristisches Freizeitverhalten und soziale Ungleichheit.Recreational behavior and social distinctions.Graue Literatur670LPDHWDM09030366urn:nbn:de:bsz:352-opus-64676FreizeitFreizeitverhaltenUrlaubVerbraucherverhaltenFremdenverkehrSozialstrukturSozialwandelFreizeitwissenschaftEmpirische SozialwissenschaftBefragungSoziale UngleichheitTourismusLebensstilFreizeitsoziologie