Teal, R. F.Nemer, T.1987-12-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/537496Jitneys sind privat betriebene Fahrzeuge für 5 oder Minibusse für 10-20 Passagiere, die ohne festen Fahrplan in relativ kurzen Abständen auf annähernd festen Routen mit freien, benutzerabhängigen Halten fahren. Der Beitrag berichtet über Untersuchungsergebnisse zu dieser Bedienungsform in der Innenstadt von Los Angeles, besonders über Benutzermerkmale, ökonomische Aspekte und Auswirkungen auf den Standard-ÖV. Bei letzterem hat sich gezeigt, dass die Fahrgastzahlen leicht zurückgegangen sind, jedoch nicht so stark, dass das kostenintensive Angebot in den Spitzenstunden reduziert werden konnte. Der Jitney-Betrieb selbst ist kein wirtschaftlicher Erfolg: Verbesserungen sind vermutlich bei größerer Bedienungshäufigkeit und höheren Fahrpreisen, die von den Befragten akzeptiert wuerden, erreichbar. Weitere Voraussetzungen für einen erfolgreichen Jitny-Betrieb sind billige Arbeitskräfte, hohe Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln, relativ hohe Fahrpreise im ÖV und die Verfügbarkeit preiswerter Fahrzeuge. (DS)Öffentlicher VerkehrPrivatisierungStadtverkehrInnenstadtBedarfsbusVerkehrsbedienungAttraktivitätWirtschaftlichkeitErfahrungBedarfsbetriebBedienungshäufigkeitBenutzerfreundlichkeitVerkehrÖffentlicher VerkehrPrivatization of urban transit - the Los Angeles jitney experience. (Privatisierung von städtischem ÖV - Die "Jjtney"-Erfahrungen in Los Angeles.)Zeitschriftenaufsatz124932