Gütter, Reinhold1993-10-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519930176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/82737Nicht nur durch die Auflösung politischer Blöcke sondern auch durch den stürmischen weltwirtschaftlichen Wandel werden die Entwicklungschancen der großen Welt-Wirtschaftsräume derzeit neu verteilt. Die Herausbildung weltumspannender Finanzstrukturen, denen keine identifizierbare verantwortliche Institution gegenübersteht, bedingt, daß selbst große Wirtschaftsblöcke wie die EG der Entwicklung eher hinterherlaufen als sie zu steuern. Für die Stadt- und Regionalentwicklungspolitik bedeutet dies, bescheiden die begrenzten Steuerungsmöglichkeiten anzuerkennen. Dies ist eine der vielen anregenden Schlußfolgerungen, welche der im Amt für Stadtentwicklung Köln tätige Autor aus einer Analyse veränderter Bedingungen zieht. Das Thema des als Vortrags konzipierten Beitrags - Pläne oder Projekte - sieht der Autor so falsch gestellt. Eine offene Planung, die den gezeichneten Inhalt von Plänen nicht als das Planungsziel mißdeutet, sondern auf Planungsstrategien setzt, die nach Identifikation der Stärken und Schwächen zur Kooperation in der Stadt und der Region führen, ist die richtige Antwort auf diese Herausforderung. Projekte sind so gesehen die sichtbaren Zeichen einer Planungsstrategie. (wb)Pläne oder Projekte.ZeitschriftenaufsatzI93020280StadtentwicklungRegionalentwicklungStadtplanungStrukturwandelStandortfaktorPlanerStadtentwicklungspolitikWeltwirtschaftEG-BinnenmarktPlanungsstrategieSelbstverständnisAufgabe