Garbe, Elke2016-07-012020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920160022-5940https://orlis.difu.de/handle/difu/262421Die bisherigen Forschungsergebnisse bzgl. der Zusammenhänge zwischen neurobiologischen Prozessen, traumatischen Erfahrungen und deren Folgen in Kindheit und Jugend sind sowohl für die Diagnostik, die Interventionsplanung, die Behandlung, die Betreuung und die Erreichung angestrebter Ziele in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen von großer Bedeutung. Traumatisierungen in Kindheit und Jugend manifestieren sich vor allem in den Erfahrungen von Flucht, sexuellen, körperlichen und seelischen Misshandlungen, Vernachlässigungen, Deprivationen und häufigen Bindungsabbrüchen innerhalb familiärer oder familienähnlicher Entwicklungsbedingungen. Wichtige Erkenntnisse und ihre Konsequenzen für eine hilfreiche Kinder- und Jugendhilfepraxis werden praxisnah referiert.ZeitschriftenaufsatzDMR160313SozialverhaltenJugendlicherKindVerhaltensweiseNeurobiologieEntwicklungspsychologieTraumaBindungBindungsstörungPsychische Störung