2016-07-012020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920160931-279Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/262381In den letzten Jahren wurden öffentlichkeitswirksam verschiedene Kampagnen gestartet, um die Bedeutung von Männern für die Soziale Arbeit zu begründen und damit verbunden deren Anteil zu erhöhen. Trotz all dieser Bemühungen, und obwohl insgesamt sowohl die Anzahl der Studierenden wie auch der Beschäftigten gestiegen sind, ist der Anteil der Männer in der Sozialen Arbeit jedoch rückläufig. Die Beiträge des Schwerpunktes analysieren die Hintergründe für diesen Trend. Im Kita-Bereich ist es gelungen, den Männeranteil geringfügig zu erhöhen. Dennoch befinden sich hier die Männer wie in keinem anderen Bereich Sozialer Arbeit in der Minderheit. Deshalb wird diesem Feld besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Auch das Spannungsverhältnis zwischen Geschlechtersensibilität und den Schwierigkeiten, Geschlechterklischees aufzubrechen, wird nicht nur bezüglich der Jungenarbeit, sondern auch im Hinblick auf die durch männliche Erzieher veränderten Geschlechterverhältnisse in Kitas untersucht. Die Beiträge des Themenfeldes: Michael May; Mannomann! Einleitung in den Schwerpunkt; Jan Wulf-Schnabel: Männeranteile im Spiegel der Verhältnisse Sozialer Arbeit. Eine kurze Analyse der Studierendenentwicklung der letzten fünf Jahrzehnte im Kontext der Entgelt- und Geschlechterverhältnisse; Fritjof Bönold: Wie können wir Jungen fördern, kein "ganzer Junge" zu sein? Argumente zur Begründung einer geschlechtskritischen Bildungsarbeit; Michael Cremers, Jens Krabel: MEHR Männer in Kitas. Von der Wissenschaft entdeckt; Michael May: Wider die Reduzierung von Erziehern auf ihre Männlichkeit. Der Versuch von Männern in Kitas, Geschlechterklischees zu überwinden.Männer in der Sozialen Arbeit. [Schwerpunktthema]ZeitschriftenaufsatzDMR160273SozialwesenSozialarbeitKindertagesstätteSozialbeziehungGeschlechtMannBerufArbeitsplatzBerufsausbildungJugendarbeitJugendhilfeeinrichtungSozialpädagogeGeschlechterverhältnisGeschlechterforschungFachkraftMinderheitErzieherJungenarbeit