Zeschmar-Lahl, BarbaraLahl, Uwe1995-03-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940722-5474https://orlis.difu.de/handle/difu/86523Eine Schwierigkeit für ökologisches Bauen liegt darin, daß die Bewertung der einzusetzenden Baustoffe je nach Betrachtungsweise sehr unterschiedlich ausfällt. Ausgangspunkt der Bewertung kann einmal eine herausragende Einzeleigenschaft eines Baustoffs sein, zum anderen die vergleichende Ökobilanz oder Produktlinienanalyse. Letzter liefert in der Regel relative Ergebnisse. Der Beitrag plädiert dafür, in der täglichen Praxis zunächst solche Baustoffe nicht zu verwenden, die offenkundig wegen einer oder mehrerer Einzeleigenschaften kritisch zu bewerten sind. Dabei ist auch auf die spätere Entsorgung abzuheben. Als Beispiel wird hier die Problematik von PVC diskutiert. Nach dieser ersten Bewertung und dem Verzicht auf offenkundig problematische Stoffe sind danach Ergebnisse einer Ökobilanz einzubeziehen. Hier wird dem Architekten ein gestufter Abwägungsprozeß abverlangt.Ökologische Baustoffe. Der schwierige Weg von der Bewertung zur Praxis.ZeitschriftenaufsatzI95010517BaustoffDämmstoffÖkologisches BauenUmweltverträglichkeitUmweltbelastungBewertungBewertungskriteriumEntsorgungKostenBeschaffungPVCÖkobilanz