ERTEILTMoss, Timothy2017-03-302020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520161612-3891https://orlis.difu.de/handle/difu/241073In Deutschland sind eigene Ansätze zur Evaluierung transdisziplinärer Forschung entwickelt worden, wie etwa für sozial-ökologische Projekte (Bergmann et al. 2005) und die ökologische Agrarforschung (Wolf et al. 2013). In Großbritannien wurde der sogenannte "Pathways to Impact"-Ansatz erprobt. Er wird hier näher vorgestellt, weil er auf drei Prinzipien fußt, die mit dem herkömmlichen Verständnis wissenschaftlicher Evaluierung brechen: Erstens: Wissenschaftliche Exzellenz wird nicht getrennt von transdisziplinärer Forschung betrachtet. Im Gegenteil: Sie wird als Quelle des guten Wissenstransfers gesehen. Zweitens: Entscheidend ist deswegen der Weg von der exzellenten Forschung hin zur Praxisanwendung (und zurück). Die Betonung liegt auf dem Sichtbarmachen von Wirkungspfaden ("Pathways"). Drittens: Solche Wirkungspfade können mit quantitativen Daten allein nicht erfasst werden. Deswegen liegt der Schwerpunkt der Evaluierung auf qualitativen Fallstudien, die den Weg von der guten Idee bis zur Anwendung in der Praxis nachzeichnen.IDSEvaluierung transdisziplinärer Forschung. Herausforderungen und Ansatzpunkte.ZeitschriftenaufsatzXE40I56RDM17031022Akademie für Raumforschung und Landesplanung -ARL-, HannoverRaumforschungRaumwissenschaftWissenschaftstheorieForschungsmethodeWirkungsanalyseInnovationForschungsansatzTransformationWirkungspfadInterdisziplinaritätWissenstransferEvaluation