Weisleder, Simona2010-11-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/171297Für die Internationale Bauausstellung (IBA) Hamburg ist das Jahr 2010 Halbzeit. In ihrem Leitthema "Stadt im Klimawandel" treibt die IBA die Frage um: Wie kann die Metropole den Weg in das postfossile und atomenergiefreie Zeitalter beschreiten? Das Demonstrationsgebiet Elbinseln hat dabei neben seiner klaren Abgrenzung einen wichtigen strategischen Vorteil: Es liegt nicht im Versorgungsgebiet des Hamburger Fernwärmenetzes. Das "Klimaschutzkonzept Erneuerbares Wilhelmsburg" sieht vor, in den stärker verdichteten Stadträumen des westlichen Wilhelmsburg mit mehreren IBA-Projekten (Energiebunker, Energieverbund Wilhelmsburg Mitte, Nahwärmenetz Neue Hamburger Terrassen und dem Forschungsprojekt Tiefengeothermie) die Entwicklung CO2-effizienter, offener, regenerativ und durch industrielle Abwärme gespeister Wärmenetze voranzutreiben. Im überwiegend wenig verdichteten östlichen Wilhelmsburg wird es dagegen vor allem darauf ankommen, auf der Gebäudeebene exzellente Sanierungskonzepte umzusetzen. Dafür dienen u.a. die IBA-Kampagne "Prima Klima-Anlage - Sparen und Sanieren auf den Elbinseln" und das "VELUX Model Home 2020". Mit dem IBA-Projekt "Energieberg" entsteht quasi ein Symbol für die Umstellung auf eine erneuerbare Energieversorgung am Einfahrtstor nach Hamburg.IBA Hamburg - Klimaschutzkonzept Erneuerbares Wilhelmsburg. Ein Modell für urbane Räume auf ihrem Weg ins postfossile Zeitalter.ZeitschriftenaufsatzDM10101948StadtentwicklungsplanungStadterneuerungStadtteilStadtquartierEnergieEnergieeinsparungEnergieverbrauchBauausstellungGebäudeFörderungsprogrammAbwärmenutzungWärmedämmungFernwärmeEnergieeffizienzEnergetische SanierungErneuerbare EnergieGeothermieNahwärmeGebäudebestandGebäudesanierungStadtentwicklungspolitikStandortqualitätKohlendioxidminderungKlimaschutzModellvorhaben