Kalter, BirgitLitges, GerhardSauter, Matthias2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920120342-2275https://orlis.difu.de/handle/difu/260445Die Zahl der Städte in Deutschland wächst, die - in unterschiedlichen Variationen - gesamtstädtische und auf Dauer angelegte Reformansätze einer "integrierten Stadt(teil)entwicklung" und/oder einer "ämterübergreifenden Sozialraumorientierung" entwickeln und umsetzen. Übergreifendes Ziel ist es dabei, integrierte und sozialraumorientierte Arbeitsformen auch jenseits von einzelnen Modellprojekten zu praktizieren und in den Regelstrukturen und -abläufen von Stadtverwaltung und Freien Trägern zu verankern. Von den relevanten Ämtern, Trägern und Einrichtungen verlangt dies insbesondere eine Ausweitung integrierter Denkweisen und Konzepte, die Intensivierung ressort- und akteursübergreifender Kooperationsformen, einen expliziten Stadtteil- oder Quartierbezug, eine konsequente Bewohnerorientierung und -beteiligung sowie den Wechsel von defizit- zu ressourcenorientierten Handlungsweisen. Ein besonders ambitioniertes Beispiel für diese Reformbestrebungen bietet die Stadt Köln mit dem 2005 gestarteten Modellprojekt "Lebenswerte Veedel - Bürger- und Sozialraumorientierung in Köln", das im Mittelpunkt dieses Beitrags steht.Die Evaluation integrierter Stadtteilentwicklungsprozesse. Das Beispiel des Modellprojekts "Lebenswerte Veedel - Bürger- und Sozialraumorientierung in Köln".ZeitschriftenaufsatzDMR0501135SozialarbeitSozialbehördeKommunalverwaltungKooperationBewohnerbeteiligungStadtteilIntegrierte StadtteilentwicklungIntegrierte StadtentwicklungsplanungSozialraumorientierungBürgerorientierungFreier TrägerVernetzungHilfsangebotModellprojektEvaluationFallbeispiel