Hönes, Ernst-Rainer2015-01-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520140029-859Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/223391Die vor 50 Jahren im Mai 1964 verabschiedete internationale Charta zur Konservierung und Restaurierung von Denkmälern und Ensembles (Charta von Venedig) ist für die fachlichen Belange der vielleicht wichtigste Text. In 16 Artikeln bildet diese Charta die prägnante Grundlage zum Denkmal- und Ensemblebegriff. Dabei geht es um die Konservierung und Restaurierung dieser Zeugnisse der Vergangenheit. Als eine von der Generalversammlung des internationalen Rates für Denkmalpflege (ICOMOS) 1965 bestätigte Charta ist sie zwar keine anerkannte Rechtsquelle des Völkerrechts, doch wird sie als "weiches Recht" ("soft law") zur Interpretation der internationalen Vorgaben zum Denkmal-, Kulturgüter- und Welterberecht herangezogen.50 Jahre Charta zur Konservierung und Restaurierung von Denkmälern und Ensembles (Charta von Venedig).ZeitschriftenaufsatzDM14121926DenkmalschutzDenkmalpflegeBaudenkmalKulturdenkmalRechtDenkmalschutzrecht