Beckermann, BenediktWenzel, Christof2017-11-302020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170012-1363https://orlis.difu.de/handle/difu/242289Die herrschende verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung nimmt an, dass Ordnungsverfügungen, die nur an einzelne von mehreren Mitberechtigten gerichtet werden, auch bei fehlender Duldungsverfügung gegen die anderen Mitberechtigten nicht rechtswidrig, sondern lediglich nicht vollstreckbar sind. Demgegenüber gehen die Autoren - in Übereinstimmung mit dem Wortlaut des § 44 Abs. 2 Nr. 5 VwVfG - von der Nichtigkeit entsprechender Verfügungen aus und unternehmen den Versuch, diesen Befund mit der herrschenden Rechtsprechung in Einklang zu bringen.Ordnungsverfügungen an einzelne Mitberechtigte zwischen Nichtigkeit und Heilbarkeit durch Duldungsverfügung.ZeitschriftenaufsatzDM17111349VerwaltungsrechtVerwaltungshandelnRechtsprechungBauaufsichtBaurechtGebäudeEigentümerOrdnungsverfügungDuldungBeseitigungsanspruchRechtsinstrumentAnwendungsbereich