Schelhorn, Dirk1995-01-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619930323-3162https://orlis.difu.de/handle/difu/85419Der Standort für diesen Spielplatz entstand eher zufällig durch den Neubau einer Umgehungsstraße, direkt an diese angrenzend, zudem noch in der Nähe der viel befahrenen A 5. Durch den Straßenbau bildete sich ein Tortenstück von etwa 1400 qm mit einem Höhenunterschied von 7 m heraus. Ein 45 Grad steiler Lärmschutzwall sorgt für die Trennung zur Straße, zum Spielplatz ist der Wall 3 m hoch, zur Straße fast 6 m abfallend.Die Interessen der Bürger und Kinder für dieses Grundstück wurden in zähen Verhandlungen gegen die Stadt durchgesetzt. Innerhalb der Spielplatzplanung gab es 4 Schwerpunkte 1. stark geneigte Straße als Spielstraße, 2. vernetzter Sandspielbereich mit Wasserangebot, 3. die Bergarena und 4. der Wall bot sich als idealer Spielort an. Wichtigstes Kriterium bei der Planung war die Überlegung, daß es für den spielenden Menschen möglich sein soll, sich auf jedem Spielweg, an verschiedenen Punkten, neu entscheiden zu können, welches Angebot genutzt wird, um ein Ziel zu erreichen.Auch kleine Flächen bieten großen Spielraum.ZeitschriftenaufsatzI94040192StädtebauBepflanzungSpielgerätRestflächeSpielplatzgestaltungKonzeptionBereichVernetzungSportgerätObjektbeschreibung