Pintarits, Sylvia1999-11-172020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519963-89518-087-4https://orlis.difu.de/handle/difu/27014Im Mittelpunkt der Studie steht der Wandel der Rolle und Bedeutung von "Regionen" im europäischen Integrationsprozeß. Aufbauend auf einer Übersicht über die Bedeutung der Begriffe "Region", "regionale Identität" und "Europa der Regionen", wird zunächst die regionale Dimension der politischen Integration beleuchtet: Dazu werden die innerstaatliche Stellung der Regionen in den EU-Mitgliedstaaten, interregionale Kooperationsformen und die Rolle der Regionen in der EG/EU untersucht. Vor allem die europäische Regionalpolitik wird als bedeutendes Instrument zur Mobilisierung regionaler Akteure herausgestellt. Der regionalen Dimension der wirtschaftlichen Integration wird in Teil 3 nachgegangen. Ausgehend von einer Darstellung der sozioökonomischen Lage der Regionen, werden die räumlichen Wirkungen der Wirtschaftsintegration untersucht, und es wird die europäische Regionalpolitik bewertet. Darüber hinaus wird der Frage nach einer "Renaissance der Regionalökonomien" nachgegangen, und es wird die Bedeutung von transnationalen Großregionen diskutiert. Chancen und Grenzen regionaler Mitgestaltung aus sozioökonomischer Sicht werden aufgezeigt. Die Studie schließt mit einer Diskussion potentieller Entwicklungsverläufe der weiteren Integration. Drei Szenarien der europäischen Integration und Desintegration mit je zwei alternativen wirtschaftlichen Verläufen werden entwickelt: das Szenario eines "Kerneuropas", das eines "business as usual" und das Szenario "Stagnation". - AH.Macht, Demokratie und Regionen in Europa. Analysen und Szenarien der Integration und Desintegration.MonographieB97110083PolitikRegionalisierungRegionKooperationKompetenzRegionalpolitikWirtschaftskooperationSzenarioInternationalEUInterregionalGrenzüberschreitend