Langer, Peter1984-10-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/508512Die Untersuchung geht der Frage nach, ob und gegebenenfalls welche Zusammenhänge zwischen Kriminalität und Raumstruktur bestehen. Da Hinweise auf steigende Kriminalitätsraten für Planer und andere Praktiker wenig brauchbares Material liefern, befaßt sich der Autor mit einer Einzelfallstudie anhand der Kriminalität in München. Er stellt eine besondere Beziehung des Delikts Raub zum Raum fest. Daher baut die Arbeit auf eine Detailuntersuchung (im Jahre 1978) der Straßenraubarten Zechanschlußraub, Handtaschenraub und sonstiger Raub in München auf. Knapp 200 Fälle werden in der Analyse berücksichtigt. Als Ergebnis wird eine Sogwirkung, besonders der City, auf Straftäter des Umlandes festgestellt. Zwar weist die City die höchste Tatortdichte der Stadt auf, doch kann kein ringförmiges Abnehmen der Kriminalität von der City an den Stadtrand (Zonentheorie) festgestellt werden.im/difuKriminalitätKriminalgeographieSozialgeographieKriminalstatistikStraßenraubDatenerhebungEDVMethodeStadtgeographieSoziographieStadtsoziologieBevölkerung/GesellschaftSozialverhaltenKriminalität als Indikator sozialgeographischer Raumstrukturen. Dargestellt am Beispiel der Straßenkriminalität in München.Monographie091172