Helbig, RosaliaRuppel, Anna Lena2007-11-282020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920083-86664-473-6https://orlis.difu.de/handle/difu/270530"Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf" sagt ein afrikanisches Sprichwort. "Um einen Hilfeplan zu erstellen, braucht man die aktive Mithilfe der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen", sagen Rosalia Helbig und Anna Lena Ruppel in ihrem Buch. Die Autorinnen beschreiben, wie es speziell in der Jugendhilfe gelingen kann, alle Beteiligten in einen lebendigen Prozess mitzunehmen. Rosalia Helbig stellt das niederländische Modell Family Group Conference vor. Die ressourcenorientierte Methode stärkt die Selbstverantwortung der Familie in der Hilfeplanung und beteiligt das soziale Netzwerkes der Kinder, Jugendlichen und Eltern aktiv am Hilfeprozess. Anna Lena Ruppel stellt die aktive Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an der Hilfeplanung als Intervention der öffentlichen Jugendhilfe gemäß § 8 SGB VIII dar. Sie zeichnet aktuelle Diskussionslinien nach, geht auf verschiedene Modelle und Formen der Partizipation ein und entwickelt ein partizipationsförderndes Hilfeplanverfahren.Family Group Conference: Ein Verfahren zur Stärkung der Eigenverantwortung und Partizipation in der Sozialen Arbeit.MonographieDR16620JugendhilfeSozialarbeitFamiliePartizipationGemeinwesenarbeitMethodeVerfahrenErziehungshilfeHilfeplanungLebensweltFamilienrat