Hartel, Heinz1998-09-102020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519970034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/28723Dem einfachen und plausiblen Planungs- und Begriffssystem der Raumordnung wirken zunehmend Entwicklungstendenzen entgegen, die zu der Frage führen, ob die gesetzten allgemeinen Planungsziele ausreichend tragfähig sind, die räumliche Entwicklung zu gestalten: Ein langfristiger Trend der Dekonzentration in der Verteilung von Wohn- und Arbeitsstätten ist wirksam; Siedlungsachsen sind insbesondere im Großstadtraum in hohem Maße bereits ausgelastet, zentrale Orte konkurrieren untereinander durch Bildung neuer Standorte und Angebotsformen. Eine selbständigere und flexiblere Regionalplanung kann eigene Wege finden, die vorhandenen räumlichen Belastungen und Entwicklungspotentiale im System der Siedlungsstandorte und Infrastrukturnetze zu bewerten und danach die Entwicklung zu steuern. - (Verf.)Offene regionalplanerische Strukturen.ZeitschriftenaufsatzB98070092RegionalplanungRaumplanungszielSiedlungsstrukturSiedlungsentwicklungEntwicklungsachseZentralitätInfrastrukturpolitikStandortpolitikFallbeispiel