Musil, Robert2019-03-142020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252018978-3-658-18432-2https://orlis.difu.de/handle/difu/254025Der Beitrag diskutiert die Bedeutung der Stadt als Ort der Grenzüberschreitung. Sowohl die Stadt als auch die Grenze stehen im Spannungsverhältnis zweier Raumverständnisse: einerseits dem territorialen Containerraum, andererseits dem Netzwerkraum. Vor diesem Hintergrund stellt der Beitrag drei Stadttypen vor, die auf sehr unterschiedliche Art und Weise als Orte der Grenzüberschreitung wirken: erstens jene Metropolregionen, deren Zentralität über Staatsgrenzen reichen. Zweitens Gateway Cities, die aufgrund ihrer Lage oder der Ausstattung mit Transportinfrastrukturen das Monopol über die Zugänglichkeit zu peripheren Räumen haben. Drittens Global Cities, die eine Scharnierfunktion zwischen der globalen Ebene und regionalen Märkten einnehmen. Der Beitrag vergleicht diese drei Städte als Ort der Grenzüberschreitung hinsichtlich der Art und Weise, wie Grenzen als Ressourcen genützt werden können, aber auch welche Instabilität und Risiken für die Stadtentwicklung damit verbunden sind.Metropolregion, Gateway, Global City. Zum Wandel der Stadt als Ort der Grenzüberschreitung.Aufsatz aus SammelwerkDJW0197GrenzregionGrenzstadtMetropolregionTerritoriumGrenzüberschreitungVerflechtungsraumNetzwerkStadttypStadtentwicklung