Millat, Gerald1999-11-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/76360Die Arbeit entwickelt ein methodisch-inhaltliches Konzept für den operationellen Einsatz von Fernerkundungsdaten für ein Umweltmonitoring im Wattenmeer. Dargestellt am Beispiel der Insel Spiekeroog und des Spiekerooger Rückseitenwattes ist es erstmals möglich, Fernerkundungsdaten praxisbezogen für die Planungsaufgaben der Nationalparkverwaltung einzusetzen. Unter Berücksichtigung der besonderen hydrographischen, morphologischen, sedimentologischen und biotischen Verhältnisse im Wattenmeer wurde der Einsatz der Fernerkundungstechnolgie bzw. -daten (Luftbild und Satellitendaten) erprobt. Die Untersuchungen beinhalten zum einen die Erfassung von Großräumen des Wattenmeeres und der ostfriesischen Inseln (Differenzierung und Klassifizierung von naturräumlichen Einheiten) sowie Beispiele für die Erfassung kleinräumiger Objekte aus den terrestrischen Bereichen (Dünenabbrüche, Verlagerung der Salzwiesenabbruchkanten, Biotoptypenklassifizierung) und der maritimen Bereiche (Prielverlagerungen, Erfassungen des Miesmuschelbestandes, Erfassung von Schwarzen Flecken). goj/difuEntwicklung eines methodisch-inhaltlichen Konzeptes zum operationellen Einsatz von Fernerkundungsdaten für ein Umweltmonitoring im niedersächsischen Wattenmeer. Dargestellt am Beispiel der Insel Spiekeroog und des Spiekerooger Rückseitenwattes.Graue LiteraturDW4957UmweltschutzWattenmeerAuswertungsmethodeFernerkundungLuftbildBewertungUmweltmonitoringKlassifikation