Blanke, Harald1994-03-182020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/98082In der Praxis wird bei flächenhaft wirkenden Verkehrsberuhigungsmaßnahmen zuerst die bauliche Umgestaltung des Straßenraums durchgeführt, danach erst erfolgt die Kontrolle, ob die Maßnahme den gewünschten Erfolg erbrachte. Wünschenswert aber wäre eine möglichst zuverlässige Abschätzung der Wirkungsweisen der einzelnen Umbaumaßnahmen bereits in der Planungsphase. Ziel der Arbeit ist es daher, Erfahrungen aus verkehrsberuhigten Wohnbereichen so auszuwerten, daß die Auswirkungen von verschiedenen Maßnahmen quantitativ erfaßt werden und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet werden können. Aus der Vielzahl der Kriterien, die zu einer Gesamtbewertung über den Erfolg der flächenhaften Verkehrsberuhigung herangezogen werden können, wird zwei Aspekten die größte Bedeutung zugemessen: das Geschwindigkeitsverhalten der Autofahrer und die Verkehrssicherheit aller am Straßenverkehr beteiligten Personengruppen. Hinsichtlich des Geschwindigkeitsverhaltens werden Regressionsgleichungen ermittelt, mit deren Hilfe man den Einfluß bestimmter Verkehrsberuhigungsmaßnahmen vorausschätzen kann. Die Unfalluntersuchungen verdeutlichen einen Sicherheitsgewinn durch diese Maßnahmen, von denen in erster Linie die schwächsten Verkehrsteilnehmer profitieren. goj/difuGeschwindigkeitsverhalten und Verkehrssicherheit bei flächenhafter Verkehrsberuhigung.Graue LiteraturS94030002VerkehrsberuhigungVerkehrssicherheitBewertungMethodeUntersuchungVerkehrsgeschwindigkeitFlächenhafte VerkehrsberuhigungGeschwindigkeitsverhalten