Ködding, Gerd1999-01-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/104937Im Gegensatz zu lokal begrenzten Umweltproblemen verlangen grenzüberschreitende Umweltbelastungen eine internationaleKooperation. Als grenzüberschreitende Probleme werden Rauch- und Abgasemissionen, ungeklärte Abwässer in Flüssen, Atomkraftwerke usw. behandelt. Die Arbeit untersucht, wie internationale Zusammenarbeit auf der Grundlage grenzüberschreitender Umweltprobleme entsteht und unter welchen Voraussetzungen diese Zusammenarbeit zu einer gemeinsamen Lösung des Umweltproblems führen kann. Dabei wird der Einsatz von beschleunigend wirkenden Handelsmaßnahmen einbezogen. Handelsmaßnahmen erfüllen die Funktion, ungerechtfertigte Wettbewerbsvorteile von Ländern, die keine adäquate Umweltpolitik verfolgen, zu mindern; z.B. kann durch Subventionierung der heimischen Produktion die Importnachfrage verringert werden. Der Autor geht auf die Problematik derinternationalen Transferzahlungen ein. Mittels eines Zwei- Länder-Beispiels zeigt er, woran internationale Kooperation scheitern kann und welche Möglichkeiten existieren, um effektive Umweltabkommen zu unterstützen. Anhand von drei Modellen der Handelstheorie wird die Analyse um Außenhandelsverflechtungen erweitert; die Umweltwirkungen von handelspolitischen Maßnahmen werden überprüft. roro/difuLösungsansätze für grenzüberschreitende Umweltprobleme bei internationaler Handelsverflechtung.MonographieS98120034UmweltpolitikUmweltökonomieModellKosten-Nutzen-AnalyseAußenhandelZollSteuerHandelWirtschaftspolitikUmweltschutzUmweltproblemGrenzüberschreitungInternationale PolitikHandelspolitikExterner EffektUmweltabkommen