1993-03-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/94911"Vorrang für Fußgänger" war die Bezeichnung für einen Modellversuch, den das Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln in der Vorweihnachtszeit 1991 um das Einkaufszentrum am nördlichen Neumarkt durchführte. Vom 13. 11. bis zum 27. 12. 1991 galt auf den Straßen des Versuchsgebietes Tempo 30. Ampeln blieben abgeschaltet, statt dessen war "rechts vor links" zu beachten. Hinzu kamen veränderte Einbahnstraßenregelungen und Verkehrsführungen zu den Parkhäusern, Fahrbahnverengungen und zusätzliche Stellplätze für Fahrräder. Ziel der aufeinander abgestimmten Maßnahmen war es, dem erwarteten vorweihnachtlichen Ansturm auf das Einkaufszentrum in der Kölner Innenstadt Herr zu werden. Dabei sollte der Attraktivität des Einkaufszentrums und den Mobilitätsbedürfnissen der Besucher gleichermaßen Rechnung getragen werden. Wie eine wichtige Zielgruppe des Modellversuchs auf die Maßnahmen im einzelnen reagierte, wurde Anfang Dezember in einer repräsentativen Passantenbefragung ermittelt. Neben der Akzeptanz wurde, wie bereits 1989 und 1990 das Anreise- und das Parkverhalten sowie die Einstellung zu weiterführenden Verkehrsentspannungsmaßnahmen in der Innenstadt untersucht. geh/difuVorrang für Fußgänger. Ergebnisse einer Passantenbefragung in der Kölner City.Graue LiteraturS93060014VerkehrsberuhigungModellversuchInnenstadtEinkaufszentrumBewertungFußgängerBefragungVerkehrsverhaltenVerkehrStadtplanung/Städtebau