Terpitz, Anja2016-04-112020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620160342-2259https://orlis.difu.de/handle/difu/216689Das Demografiekonzept des Landkreises Mittelsachsen aus dem Jahr 2014 beschäftigte sich ausführlich mit den Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung und wie damit umgegangen werden kann, um die Entwicklung des Landkreises dennoch positiv zu gestalten. Der Landkreis Mittelsachsen verlor zwischen 1990 und 2013 rund 81.400 seiner Einwohner, das sind 21 Prozent der Bevölkerung. Der ausgeprägte ländliche Charakter wird anhand der geringen Einwohnerdichte und den dörflichen Strukturen - in zwei Dritteln aller Gemeinden leben weniger als 5.000 Einwohner - deutlich. Die zentrale Frage, die dem Beteiligungsprozess am Modellvorhaben "Land(auf)Schwung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorausging, lautete demzufolge: Wie kann das Modellvorhaben in Mittelsachsen dazu genutzt werden, um Möglichkeiten der Anpassung an den demografischen Wandel zu finden und den ländlichen Raum als lebenswerten Lebensraum zu erhalten? Aus diesen Überlegungen heraus konnten die zwei Schwerpunkte "Vitalkörner" in der Daseinsvorsorge und "Nestbau" innerhalb der regionalen Wertschöpfung abgeleitet werden."Land(auf)Schwung": Ein Glücksfall für Mittelsachsen.ZeitschriftenaufsatzDH23131SiedlungsstrukturRaumstrukturLändlicher RaumRaumentwicklungStrukturpolitikBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturAltersstrukturBevölkerungswanderungLebensraumLebensqualitätDaseinsvorsorgeInfrastrukturausstattungWirtschaftsentwicklungWirtschaftsstrukturWirtschaftsförderungModellversuchDemographischer WandelAnpassungWertschöpfungFallbeispiel