Kurz, RudiZahrnt, Angelika1995-09-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/101577Ökologie und Ökonomie bilden eine untrennbare Einheit: Ohne Beachtung der ökologischen Grenzen ist Wirtschaften auf Dauer nicht möglich. Die schwierige politische Aufgabe besteht deshalb darin, einen Wirtschaftsstil zu entwickeln, der langfristig umweltverträglich ist. Von den Industriestaaten des Nordens verlangt dies einen effizienteren Umgang mit den natürlichen Ressourcen und Änderungen im Lebensstil. Zugleich braucht der Süden unsere Hilfe, damit er sich aus dem Teufelskreis von Armut, Bevölkerungswachstum und Umweltzerstörung befreien kann. Es wird die zentrale Frage behandelt, wie die soziale Marktwirtschaft zu einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft umgestaltet werden kann. Dazu werden die ordnungstheoretischen Grundlagen skizziert, die Leitidee "sustainable development" dargestellt und auf Instrumente, insbesondere Umweltsteuern eingegangen. Es ist nicht so, daß der Status quo umweltverträglicheres Verhalten der Unternehmen nicht zulassen würde. Dies zu zeigen und konkrete Ansatzpunkte für ökologische Unternehmensführung aufzuzeigen, ist Gegenstand des zweiten Teils. Im dritten Teil werden für drei ausgewählte Branchen deren spezifische Umweltprobleme dargestellt und Handlungsoptionen diskutiert. Der vierte Teil greift einige wichtige Konfliktfelder in der politischen Auseinandersetzung um ökologische Strukturformen auf. Im abschließenden fünften Teil werden einige ökonomische Aspekte der globalen Umweltprobleme behandelt. difuMarktwirtschaft und Umwelt.MonographieS95270027UmweltschutzMarktwirtschaftZielkonfliktÖkologieWirtschaftspolitikUmweltschutzpolitik