Piesold, Ralf-Rainer2016-11-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160947-9856https://orlis.difu.de/handle/difu/209935Wirtschaftsförderung gewinnt immer dann an Bedeutung, wenn die Finanzlage der Städte und Gemeinden von den politisch Verantwortlichen als schwierig eingestuft wird. Die finanzielle Situation vieler Städte und Gemeinden ist seit vielen Jahren sehr angespannt, so dass neben einer intensiven Überprüfung der Ausgaben nach Möglichkeiten zur Erhöhung der Einnahmen gesucht wird. Der kommunalen Wirtschaftsförderung wird hierbei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Gleichzeitig zeigen neue Studien über die Verschuldung der Städte, dass erfolgreiche Städte sich stärker entschulden können oder schon schuldenfrei sind als finanzschwache Kommunen. "Erfolglosen" Städten und Gemeinden wird sogar prognostiziert, dass sie weiter in der Verschuldungsspirale nach oben klettern werden. Da jedoch keine weiteren Schulden aufgrund von Regelungen im Zuge von finanziellen Rettungsschirmen, der Schuldenbremse aber auch des kommunalen Finanzausgleiches aufgenommen werden dürfen, wird so aber auch die Akquirierung neuer Unternehmen und die Bestandssicherung für diese Städte und Gemeinden erschwert. Es soll gezeigt werden, wie eine erfolgreiche und effiziente Wirtschaftsförderung gestaltet werden sollte. Durch die zunehmende Digitalisierung von Verwaltungsabläufen und die Verbesserung von E-Government-Konzepten wird eine Steigerung der Effektivität und Effizienz der Wirtschaftsförderung erreicht. In diesem Zusammenhang soll die Konzeption eines ganzheitlichen Ansatzes einer Wirtschaftsförderung zur Steigerung der Effektivität und Effizienz zur Diskussion gestellt werden.Strukturen einer effizienten Wirtschaftsförderung.ZeitschriftenaufsatzD1609057WirtschaftsförderungGemeindeEffektivitätFinanzenVerschuldung